Slovenien Mirna Stellplatz

Slowenien

Kamnik

Mit Muselkater in den Beinen noch von der Radtour in Deutschland geht es auf der Autobahn durch Österreich nach Slowenien. Hier steuern wir direkt zum Camping Resnik in Kamnik. Dort waschen wir unsere Kleider und wandern noch zur Aussichtsplattform, welche direkt daneben auf dem Hügel ist. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt. Die Aussichtsplattform ist aber eigentlich gesperrt für Besucher aufgrund eines fehlenden Geländers. Auf dem Rückweg kaufen wir noch ein und geniessen den Abend mit Freunden.

Celiek

Dann fahren wir zur Burg Celjski und besichtigen diese. Die Ausstellung ist interessant, dürfte aber wie die Aussichtsplattform besser unterhalten werden. Die ein oder andere Attraktion ist nur noch Dekoration. Nach einer Glace fahren wir zu einem echten Geheimtipp. Wenige Minuten von der grosse Stadt ist der See Šmartinsko jezero. Wir fahren mit dem Fahrrad einmal um den See. Bei einigen Abschnitten sollte man das Fahrrad schieben, wie z.B. über den Steg, welcher mitten über den See führt. Zurück am Parkplatz fragen wir ein paar Fischer ob wir hier übernachten können, was wir dann auch dürfen. Nach dem Baden im See gibt es natürlich auch ein Lasko (slowenisches Bier) zum Apéro. Diese Brauerei wollen wir am nächsten Tag anschauen.

Lasko

Doch im Dorf Lasko angekommen müssen wir leider feststellen, dass es keine Führungen mehr gibt. Also besuchen wir das regionale Museum und erfahren dort die Geschichte von Lasko und dem Bier. Die Lasko Brauerei ist nicht mehr slowenisch, sie gehört seit diesem Jahr zum Heineken Konzern. Sehr schade. Auch das frühere Konkurenz Bier Union wir jetzt in Lasko produziert. 

Mirna

Nach so viel Geschichte erholen wir uns in Mirna. Ein sehr schöner Stellplatz und erst noch kostenlos. In Slowenien gibt es viele offizielle und kostenlose Stellplätze. 

Link zur externen Seite zu den Offiziellen Slowenischen Stellplätzen.

Hier machen wir eine Radtour mit Einheimischen, welche für ein Rennen in Davos trainieren. Vielleicht hätten wir diese Informationen früher gebraucht. Es war sehr anstrengend! Aber zur Belohnung gab es Bier und selber gemachten Wein zum Probieren. 

Cerkniško jezero

Wir verlassen den Ort und fahren zum Camping Logar in Grahovo (Cernika). Den See sahen wir nicht, dieser ist nur im Winter da. Aber nach einer kurzen Runde mit dem Fahrrad auf dem ausgetrockneten See legen wir unsere Füsse hoch und gehen früh in Bett. 

Predjama

Denn wir stehen früh auf um pünktlich zur Öffnung von der Höhlenburg Predjama dort zu sein. Wir waren bereits vor 3 Jahren hier, leider ausserhalb der Öffnungszeiten. Nun holen wir das nach. Die Höhlenburg ist eine nicht einnehmbare Festung mit Geheimweg durch das Höhlensystem im Felsen. Oft verzweifelten die Angreifer, welche die Burg belagerten, weshalb die Menschen in der Burg auch nach Monaten noch frisches Essen hatten. Unbedingt besuchen. Alle Räume können mit dem Audioguide besichtigt werden.

Bei der Rückfahrt sehen wir uns noch im Hotel Predjama die Geheimnisse an. Was diese waren? Das verraten wir nicht. Im Avio Pub essen wir wieder eine Pizza und dann übernachten wir auf dem Stellplatz beim Militär Museum, welches wir am darauffolgenden Morgen besichtigen. Ein Muss für Militärfans. Dann fahren wir über einen Pass nach Kroatien.

Auf geht es nach Kroatien…

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