Titanic Irland Bau

Irland Ostküste

Belfast

Wir besichtigen die Stadt Belfast. Hier wurde die Titanic gebaut. Das Titanic Museum ist Pflicht bei einer Irland Besichtigung. Sehr spannend und eindrücklich. Ich hatte bis dahin nie von einem Schwesterschiff Olympic gehört, das baugleich war und noch lange nach dem Unfall den Atlantik überquerte. Das Hilfsboot, welches die Passagiere vom Hafen Cherbourg an Bord brachte, war auch im zweiten Weltkrieg als Transportboot im Einsatz und kann bis heute besichtigt werden.

Newgrange

Von der M1 lassen wir uns verführen zu Newgrange. Beim Besucherzentrum können wir parkieren und fahren mit dem Shuttle zum Hügelgrab. Das Hügelgrab mit Kammer, in dem nur an wenigen Tagen im Jahr, um die Sonnenwende, Licht durch einen langen Tunnel einfällt, ist sehr eindrücklich. Überall sind verzierte Steine oder Altarblöcke. Früher war das Grab ein Hügel, für den Bau von Strassen wurden die Steinhügel abgetragen.

Dublin

Nach dem Besuch von Newgrange geht es zur Hauptstadt Dublin. Hier übernachten wir ausserhalb auf einem Camping und fahren am Morgen mit dem Bus nach Dublin. Erster Halt: Natürlich die Guiness Brauerei. Nach der Erklärung über die Zutaten und Brauverfahren können wir selber erlernen wie ein Guiness gezapft wird und bekommen ein Zertifikat. Das selbstgezapfte Bier trinken wir ganz oben mit der Aussicht auf Dublin. Hier treffen wir auf weitere Schweizer Studentinnen.

Gestärkt erkunden wir zu Fuss die grosse Stadt und ihre bekannten Viertel, wie die Temple Bar. Wir laufen unsere Füsse wund, die Stadt ist sehr gross und verwirrend. Nachdem wir alles gesehen haben, versuchen wir den Rückweg zum Camping zu finden. Nachdem wir endlich die richtige Busstation gefunden haben, können wir kein Ticket lösen, da im Bus nur mit Bargeld bezahlt werden kann und wir zu wenig haben. Also noch schnell Geld organisieren und dann warten wir auf den nächsten Bus. Unsere Beine sind erschöpft und wir freuen uns, als wir in die Campingstühle plumpsen und ein kaltes Bier in den Händen halten.

Auf dem Campingplatz treffen wir wieder das Deutsche Wohnmobil, welches wir bereits auf dem ersten Campingplatz gesehen haben. Wir erfahren, dass sie Irland im Gegensatz zu uns, in die andere Richtung umfahren haben. Auch sie gehen am nächsten Tag auf die gleiche Fähre zurück aufs Festland.

Nach den letzten Strandspaziergängen und dem Abschlussessen in einem Restaurant , geht es bereits auf die Fähre. Routiniert verläuft das Check In und diesmal interessiert sich kein Zollbeamter für uns. Dabei haben wir uns richtig Mühe gegeben, den Whisky zu verstecken.

Rückfahrt

In Frankreich angekommen, werden die vielen weissen Transporter vom Osten angehalten und kontrolliert. Wir können durchfahren und später überholen uns die Transporter auf der Autobahn wieder. Diese Fahrer werden ausgebeutet, da weder ein Nachtfahrverbot gilt, noch Ruhezeit eingehalten werden muss, beim Gesamtgewicht von 3.5t. Die Fahrer schlafen in einer kleinen Schlafkabine und Essen nehmen die meisten vom Heimatland mit, da sie die Preise im Ausland nicht bezahlen können.

Am Abend sind wir wieder Zuhause und holen den versteckten Whisky aus dem Dehler.

Reiseroute…

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